Stand: 1. Januar 2025
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Geschäftsbeziehungen zwischen first-boost (nachfolgend „Auftragnehmer") und dem Kunden (nachfolgend „Auftraggeber"). Abweichende Bedingungen des Auftraggebers werden nur wirksam, wenn sie schriftlich bestätigt werden.
Ein Vertrag kommt durch die schriftliche Bestätigung des Kostenvoranschlags durch den Auftraggeber zustande. Mündliche Nebenabreden bedürfen der schriftlichen Bestätigung.
Der Umfang der zu erbringenden Leistungen ergibt sich aus dem Kostenvoranschlag bzw. der Auftragsbestätigung. Zusätzliche Leistungen werden gesondert berechnet.
Die Arbeiten werden fachgerecht nach den anerkannten Regeln der Technik ausgeführt. Der Auftraggeber hat dafür zu sorgen, dass die Baustelle zugänglich und die erforderlichen Anschlüsse (Strom, Wasser) vorhanden sind.
Die Preise verstehen sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Kostenvoranschläge sind 30 Tage gültig.
Bei Aufträgen bis 5.000 € ist die Zahlung nach Fertigstellung fällig. Bei größeren Aufträgen können Abschlagszahlungen vereinbart werden. Die Zahlung erfolgt innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung ohne Abzug.
Angegebene Termine sind nur dann verbindlich, wenn sie schriftlich als verbindlich bezeichnet wurden. Verzögerungen durch höhere Gewalt, Witterungseinflüsse oder vom Auftraggeber zu vertretende Umstände führen zu einer entsprechenden Verlängerung der Ausführungsfristen.
Die Gewährleistungsfrist beträgt 5 Jahre für Bauleistungen und 2 Jahre für sonstige Leistungen, beginnend mit der Abnahme der Arbeiten.
Der Auftraggeber hat offensichtliche Mängel unverzüglich nach Fertigstellung der Arbeiten zu rügen. Versteckte Mängel sind unverzüglich nach Entdeckung anzuzeigen.
Die Haftung für Schäden wird auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Dies gilt nicht für Personenschäden und Schäden aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten.
Gelieferte Materialien bleiben bis zur vollständigen Bezahlung aller Forderungen aus der Geschäftsbeziehung Eigentum des Auftragnehmers.
Der Auftragnehmer verpflichtet sich, alle ihm bekannt werdenden Daten des Auftraggebers vertraulich zu behandeln und die Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung einzuhalten.
Der Auftraggeber stellt sicher, dass die Baustelle den Sicherheitsvorschriften entspricht. Bei Verstößen gegen Sicherheitsbestimmungen können die Arbeiten eingestellt werden.
Soweit nicht anders vereinbart, beschafft der Auftragnehmer die erforderlichen Materialien. Bei Auftraggeber-Materialien übernimmt der Auftragnehmer keine Gewähr für deren Qualität und Eignung.
Änderungen des ursprünglichen Auftrags bedürfen der schriftlichen Vereinbarung. Zusatzleistungen werden nach Aufwand berechnet.
Der Vertrag kann von beiden Parteien mit einer Frist von 14 Tagen gekündigt werden. Bereits erbrachte Leistungen sind zu vergüten.
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.
Es gilt deutsches Recht. Gerichtsstand ist Berlin, sofern der Auftraggeber Kaufmann ist.